Zuckerwattenland

So sieht´s grad aus, wenn ich aus dem Fenster Gucke

Aber das ist ja noch kein vergleich zu letztem Jahr ;)

Muss ich wirklich wieder in die Schule :´(

Während mich in der ersten Woche vor allen Dingen Fußschmerzen und Müdigkeit plagten, genieße ich jetzt die zweite Hälfte meines Praktikums. (Auch wenn mir schon vor dem bösem Ort mit schreienden Teenagern, namens Schule graust)
Alle sind super nett zu mir, wenn auch manchmal bestimmt, aber zum Lachen gibt´s auch genug.

Mein Arbeitstag beginnt so um 9 (Herr Hopf lässt mir sehr viel Freiraum), indem ich erst mal alle Begrüße, dann geht es mit dem Auspacken der KNV(ein Zwischenhändler hat mehrere 100 Exemplare von einem Buch, Spiel oder Kalender usw, und kann das vom Kunden gewünschte über Nacht liefern, während, wenn man das Objekt der Begierde direkt beim Verlag bestellen würde, ca.8 Tage einplanen müsste) und Libri-Lieferung weiter. Danach geht es weiter damit, dass ich die nun  gekennzeichneten Kundenbestellungen in das Alphabet einordne (die Regale sind jeden Morgen hoffnungslos überfüllt), dann ist es meist schon zehn oder halb elf. Den Rest des Tages verbringe ich damit, Kunden zu beraten (langsam krieg ich auch auf die Reihe welches Buch wo steht), Gutscheine von der Hauptkasse zu holen (wo ich am zweiten Tag auf meine Englischkurs Lehrerin von vor der Grundschule stieß), Kleingeld von der Hauptkasse zu besorgen, Bücher gerade zu rücken, mit Kunden zum Verpackungsstand zu laufen, mit dem Fahrstuhl in´s Lager  fahren um Bücher und co abzuholen (*frier* das Materiallager ist teilweise draußen - bei minus fünf grad.), Mittag- und Kaffeepause zu machen und, vor allen dingen, ganz viele bekannte Gesichter zu treffen.
Mir macht es wirklich wahnsinnig viel Spaß in der Buchabteilung von Hagemeyer, ich freue mich schon auf Donnerstag, Morgen hab ich frei.

;)

Wenn ihr noch ein Buch zu Weihnachten braucht,

besucht mich doch mal.

Aufgeregt, Aufgeregt, Aufgeregt.

Montag fängt ENDLICH mein zweiwöchiges Betriebspraktikum im Bücher handel vom Hagemeyer an.

Ich bin schon ganz gespannt.

Biber.

Meine zukünftigen vorübergehenden Koleginnen haben mit schon gesagt,

dass das eingangs-Heizungs-Föhn-Dingens kaputt ist.

Ein Bei-Omi-in-den-Herbstferien Workshop

 Mein erster Patchwork-Versuch : )  Letztes Jahr (2009) war ich nach der Nadel und Faden und meinem Konfi  Geschenk von meiner Oma TOTAL BEGEISTERT und wollte das auch unbedingt mal selber ausprobieren. 

Erst hab ich mir überlegt wie mein Kissen denn ungefähr aussehen soll,

dann ne schöne Skizze.  Wenn schon denn schon. ; )

Und nun hat mir Omi gezeigt, wie ich das ganze richtig umsetzen kann.

Um die Stoff-Quadrate richtig gerade und sauber zu schneiden, haben wir ein besonderes Lineal und Messer benutzt.

 Das Kissen sollte die Maße 40x40 haben,

 also jedes einzelne Stück 10x10 groß sein.
Plus 2,5 dazu für jede Seite wegen der Nähte.

 

Immer zwei untereinander liegende zusammen nähen, so bügeln, dass man die Naht nicht mehr sieht

(das Stück zu viel neben der Naht hinter den dunkleren Streifen bügeln)

und das dann auch mit den Zweierstücken, und den dadurch entstandenen Reihen. 

Alles nochmal von beiden Seiten schön bügeln

und dann nähten wir noch mit einem schönem Muster eine ?Schaumstoff schicht? und einen Innenstoff an meinen ersten Pieced Work.

         Tipp: Die Linien mit

                                                                                           Bleistift vorzeichnen.

Als letztes musste ich nur noch das Kissen zusammen nähen.