nahm ich stift und Zettel zur Hand und draus wurde ein schön finsteres Gedicht:
Dunkelheit
Langes Graß wiegt sich im wind,
die Sonne flieht geschwind.
Der Mond wird im Himmel hell und klar.
In kühler Briese weht mein Haar.
Die Sterne glitzern in Blauer Unendlichkeit,
dies nächtliche Bild hat eine Feine Lieblichkeit.
die Dunkle Trauerweide hängt in den See,
mit Seerosen an dem ich steh
Um mich, weite Wiesen,
sie lassen mich das Gefühl von Freiheit genießen.
solch Einsamkeit hier an der Klippe am Meer.
solch schwere sorgen zu vergessen ist hier nicht schwer.
Das Meer wiegt sich schwer,
der See liegt still.
der letzte Tag hier ist schon so lange her,
wie sehr ich doch nicht mehr leiden will
So liegt es da
und scheint so wunderbar,
Das Stückchen Welt,
das mir so gefällt
2 Kommentare:
In der vierten Strophe hast du das Reimschema gewechselt...Versehen oder Absicht?
Ok, was Gedichte angeht kann ich die partou nicht analysieren, aber was mir aufgefallen ist, ist Folgendes:
Reimschema wechselt (interessant),
dein Versmas ist nicht beständig (jeder Vers klingt dadurch anders, cool)
zweimal folgt aufeinander schwer, das sorgt für eine bedrückende Atmosphäre, trotzdem irritiert es mich iwie...
Aber die Idee, die Umsetzung an sich finde ich schön^^
das Gedicht ist während mehrerer Unterichtsstunden entstanden, also immer wieder neu angefangen, und was dazu geschrieben
bei der Überarbeitung hab ich mehr auf Wirkung und Klang geachtet, als auf dolle Reim-Schema zum analysieren ,)
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